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Revision

Viktoria Tremmel, 2003

 

Zu den Methoden eines revisionistischen Verfahrens gehört es zunächst den Status quo – die Zusammensetzung der Gegenstände, Einstellungen, Verhältnisse etc. – festzuhalten. Erst in einem nächsten Schritt kann eine kritische, eingreifende – und möglicherweise zur Verbesserung beitragende und zu neuen Einsichten gelangende – Überprüfung erfolgen. Beeindruckt von der repräsentativen und geordneten Ästhetik der Illwerke ging es mir darum, die Revision als arbeitstechnisches Verfahren, auf eine andere räumliche Situation – in diesem Fall mein Atelier – zu übertragen. Mein Arbeitsraum sollte einer Struktur untergeordnet werden, um dann ebenfalls ein gewisses Maß an Durchblick zu schaffen

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