Impressum
Informationspflicht laut §5 E-Commerce Gesetz, §14 Unternehmensgesetzbuch, §63 Gewerbeordnung und Offenlegungspflicht laut §25 Mediengesetz.
Viktoria Tremmel
Lichtentalergasse 22/34
A-1090 WIen
viktoriatremmel.com
Fotos: Martin Bilinovac, Eva Kelety
Urheberrecht
Sämtliche Inhalte der Homepage sind rechtlich geschützt. Das Verwenden, Vervielfältigen sowie Verändern der Inhalte/Texte, Bilder etc. bedarf einer schriftlichen Genehmigung der Seitenbetreiberin. Das reine Verlinken auf alle Inhalte dieser Homepage ist jedoch erlaubt und bedarf keiner besonderen Genehmigung, sofern der Quellennachweis in Form eines Linkes und dementsprechender Beschriftung gesetzt wird.
Externe Links
Die Webseite enthält sog. „externe Links“ (Verlinkungen) zu anderen Webseiten, auf deren Inhalt die Websitebetreiberin keinen Einfluss hat. Aus diesem Grund kann die Websitebetreiberin für diese Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen ist der jeweilige Anbieter der verlinkten Webseite verantwortlich. Zum Zeitpunkt der Verlinkung waren keine Rechtsverstöße erkennbar. Bei Bekanntwerden einer solchen Rechtsverletzung wird der Link umgehend entfernt.
Sich ein Stück herausnehmen
Viktoria Tremmel & Martin Wagner, Installation & Performance, 2010
Die KünstlerInnen Viktoria Tremmel und Martin Wagner thematisieren in ihrer Installation im öffentlichen Raum die Symbolik von Macht und Ohnmacht und versuchen das breite Spektrum des Themas interventionistisch an einem Ort festzumachen, der schon immer als Schnittstelle galt.
Es handelt sich dabei um das erste Durchgangstor auf der Bettlerstiege, die historisch als Verbindungsglied zwischen Kloster und Volk betrachtet wurde. In diesem Sinne nehmen die beiden Künstler Bezug auf den Ort selbst und auf dessen Geschichte.
Der Titel ist sowohl Beschreibung einer Grenzüberschreitung, aber auch als Handlungsanweisung und Aufforderung gedacht: Die BesucherInnen werden eingeladen, „sich ein Stück herauszunehmen“, sich partizipativ zu beteiligen und die Installation zu verändern. Über jeweils 30 T-Shirts in Rot befindet sich der Schriftzug „die Grenze deines bloßen Körpers durchdringt die Schwelle ihrer Macht“, während sich über 30-T-Shirts in Lila der Schriftzug „hineinschlüpfend unter die Haut, was bleibt ist die Macht, die sich breit macht, eine Sprache zu finden“ zieht. Durch die Verwendung von insgesamt 600 T-Shirts entsteht aus vielen Einzelteilen ein skulpturaler textiler Körper als Textträger. Jeder ist eingeladen, sich ein T-Shirt zu nehmen, hineinzuschlüpfen und so den Aktionsradius als Performance zu erweitern. Viktoria Tremmel & Martin Wagner schaffen so eine Aktion aus Rede und Gegenrede. Vorstellungen und Gewissheiten einer kritischen Rezeption wirken hier ebenso ineinander, die das Ästhetische und Sprachliche durchziehen.